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   BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U   

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https://dejure.org/1956,263
BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U (https://dejure.org/1956,263)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1956 - I 209/55 U (https://dejure.org/1956,263)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1956 - I 209/55 U (https://dejure.org/1956,263)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Einordnung einer Konzession zum Betrieb einer Omnibuslinie als bewertungsfähiges und abnutzbares Wirtschaftsgut

  • Wolters Kluwer

    Firmenwertähnlicher Charakter eines erworbenen Rechts an einer Buslinie - Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Wirtschaftsgütern - Differenzierung zwischen Konzession und Genehmigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 401
  • BStBl III 1956, 149
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.01.1954 - IV 255/53 U

    Vorbereitende Betriebsausgaben (Organisationsaufwendungen) - Aktivierung der

    Auszug aus BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U
    Diese Voraussetzung ist gegeben, wenn Anschaffungskosten für das Gut entstanden sind (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs I 10/47 U vom 28. Februar 1948, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 4 zu § 4 des Einkommensteuergesetzes; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 516, Bundessteuerblatt 1954 III S. 109).
  • OFH, 28.02.1948 - I 10/47

    Unterbliebene Instandhaltung

    Auszug aus BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U
    Diese Voraussetzung ist gegeben, wenn Anschaffungskosten für das Gut entstanden sind (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs I 10/47 U vom 28. Februar 1948, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 4 zu § 4 des Einkommensteuergesetzes; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 516, Bundessteuerblatt 1954 III S. 109).
  • BFH, 10.07.1963 - IV 186/60 U

    Aktivierung von Zahlungen eines Erwerbers eines Güterkraftverkehrsunternehmens im

    Aus alledem folge, daß, falls hierfür dem Veräußerter vom Erwerber ein Entgelt gezahlt worden sei, dieses als Zahlung für ein immaterielles firmenwertähnliches Wirtschaftsgut im Sinne des § 6 Abs. 1 Ziff. 2 EStG zu aktivieren sei (vgl. Urteil des Finanzgerichts Karlsruhe I 225/58 vom 17. Februar 1959, Entscheidungen der Finanzgerichte 1959 S. 255 Nr. 305; Urteil des Bundesfinanzhofs 1 209/55 U vom 13. März 1956, BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401, das einen ähnlichen Fall betroffen habe).

    Mit Recht stützt das Finanzgericht seine Auffassung auch auf die Ausführungen des Urteils des Bundesfinanzhofs I 209/55 U (a.a.O.).

    Auch in diesem Fall ist das Urteil des Bundesfinanzhofs I 209/55 U indes zutreffend davon ausgegangen, daß es dem Erwerber auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten ankommt, die sich für ihn dadurch ergeben, daß er nunmehr die Genehmigung zum Betreiben einer Omnibuslinie von der Genehmigungsbehörde erhält und nicht damit zu rechnen braucht, daß ihm diese Genehmigung nach Ablauf der festgesetzten Frist nicht erneut erteilt werde.

  • BFH, 08.05.1963 - I 407/61 U

    Entstehen einer wirtschaftlichen Vorteils mit firmenwertähnlichem Charakter durch

    Der Rechtssatz des Urteils I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401), wonach durch den entgeltlichen Erwerb des Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, gilt auch für den entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens.

    Zusammenfassung: Der Rechtssatz des Urteils I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401), wonach durch den entgeltlichen Erwerb des Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, gilt auch für den entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens.

    Finanzamt und Finanzgericht haben dies unter entsprechender Anwendung des für den Betrieb einer Omnibuslinie ergangenen Urteils des Bundesfinanzhofs I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401) abgelehnt.

  • BFH, 15.12.1993 - X R 102/92

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des

    Der BFH hat erworbene Konzessionen des Personenbeförderungsgesetzes als eigenständige Wirtschaftsgüter angesehen, die grundsätzlich nicht abnutzbar seien; sie seien firmenwertähnlich, weil angenommen werden könne, daß sie - obwohl befristet - verlängert würden und sonach während der Dauer des Betriebs fortbestünden (BFH-Urteile vom 13. März 1956 I 209/56 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377).
  • BFH, 09.07.1958 - I 207/57 U

    Bilanzmäßige Behandlung entgeltlich erworbener Rechte aus schwebenden Verträgen

    Auch der Hinweis auf die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 209/55 U vom 13. März 1956, Bundessteuerblatt (BStBl) 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401 (Überlassung des Rechtes zum Betrieb einer Omnibusverkehrslinie), führt zu keinem anderen Ergebnis.

    In dem Falle der Entscheidung I 209/55 U hat der Senat in Übereinstimmung mit der Tatsachenwürdigung der Vorinstanzen ein abnutzungsfähiges Wirtschaftsgut nicht angenommen.

  • BFH, 22.07.1964 - I 188/62 U

    Absetzbarkeit des aufwands für den Erwerb eines firmenwertähnlichen

    Es handle sich im Streitfall um Aufwendungen, die ähnlich zu behandeln seien wie der Erwerb eines Rechts zum Betrieb eines Omnibuslinienverkehrs (Urteil des Bundesfinanzhofs I 209/55 U vom 13. März 1956, BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401).

    Der Bundesfinanzhof hat in den Urteilen I 209/55 U vom 13. März 1956 (BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401) und I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (BStBl 1963 III S. 377, Slg. Bd. 77 S. 160) ausgesprochen, daß durch den entgeltlichen Erwerb eines Rechtes zum Betrieb einer Omnibuslinie bzw. eines genehmigten Güterfernverkehrsunternehmens ein wirtschaftlicher Vorteil firmenwertähnlichen Charakters entsteht, auf den keine AfA vorgenommen werden kann.

  • BFH, 23.06.1978 - III R 22/76

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles

    Die Ertragsteuersenate gehen in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der mit der Konzession verbundene Vorteil ein immaterielles Wirtschaftsgut ist, das firmenwertähnlichen Charakter hat (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1974 I R 122/73, BFHE 114, 198, BStBl II 1975, 258; vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237; vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377; vgl. auch Urteil vom 13. März 1956 I 209/55 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Aus dieser Rechtslage hat der BFH den Schluß gezogen, daß die Güterfernverkehrsgenehmigung, soweit es sich um die Genehmigung als solche handelt, kein Wirtschaftsgut ist (BFH-Urteile I 209/55 U vom 13. März 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 401 -- BFH 62, 401 --, BStBl III 1956, 149; I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501).
  • BFH, 01.08.1968 - I 206/65

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen auf Grund eines Übernahmevertrages als

    Im Streitfall habe die Steuerpflichtige mit der nach dem Vertrag vom 11. März 1955 geleisteten Zahlung von insgesamt 94 958 DM einen Firmenwert oder ein ihm steuerrechtlich gleichzuerachtendes firmenwertähnliches Recht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 209/55 U vom 13. März 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 401 - BFH 62, 401 -, BStBl III 1956, 149) erworben.
  • BFH, 04.02.1958 - I 326/56 U

    Zulässigkeit einer Rückstellung bei Ausgleichsanspruch eines Handelsvertreters

    Die Gewinnaussichten für die Zukunft, die mit der Ausgleichszahlung abgegolten werden, sind aber ein bewertungsfähiges Wirtschaftsgut im Sinne des EStG, weil ein Erwerber des ganzen Betriebs dafür ein Entgelt zahlen würde (vgl. Entscheidung des Senats I 209/55 U vom 13. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 401, BStBl 1956 III S. 149).
  • BFH, 27.05.1970 - IV R 222/69

    Tausch von Bezirksfernverkehrsgenehmigungen - Unbeschränkte

    Das FG führte im wesentlichen aus: bezahle ein Fuhrunternehmer an den bisherigen Inhaber einer Güterfernverkehrsgenehmigung einen Geldbetrag für den Verzicht auf diese und erhalte er daraufhin selbst die Genehmigung zugeteilt, so erwerbe er hiermit ein aktivierungspflichtiges Wirtschaftsgut (Urteil des BFH I 209/55 U vom 13. März 1956, BFH 62, 401, BStBl III 1956, 149, für den Fall einer Omnibuslinienkonzession; BFH-Urteile I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501, für Güterkraftverkehrskonzessionen).
  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

  • BFH, 25.09.1956 - I 103/55 U

    Aktivierungspflicht von Ansprüchen auf Umsatzvergütungen gegen Warenlieferanten

  • BFH, 26.07.1962 - IV 355/61 U

    Aufwendungen für die Ausnutzung einer für den Steuerpflichtigen günstigen

  • BFH, 16.05.1963 - IV 379/60 U

    Beschaffung einer Wohnung aus betrieblichen Erwägungen als abzugsfähige

  • BFH, 28.10.1958 - I 116/57 U

    Bilanzmäßige Behandlung eines Wettbewerbverbotes

  • BFH, 13.09.1967 - I 203/63

    Übertragung eines Teilbetriebs einer Personenbeförderungsgesellschaft bei

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